01.12. -31.12.2019 Griechenland/Kreta

Am nächsten Morgen scheint wieder die Sonne, aber der Wind ist kräftig und somit kein Badewetter. Wir beschließen einen Ausflug zu der Lagune von Balos zu machen. Der Weg führt durch das Dörfchen Kaliviani mit einer denkbar engen Ortsdurchfahrt. Kurz darauf beginnt die rd. 8 km lange Piste. Diese ist nicht in einem besonders guten Zustand. Nichts, wofür man Allrad braucht, aber ein stabil gebautes Auto ist schon von Vorteil. Die hier fast wild lebenden Ziegen sorgen mehrfach für Straßensperren und räumen nur sehr langsam und widerwillig ihren ebenen Liegeplatz auf der Piste.

In Griechenland kommt es öfters zu spontanen Straßensperren durch Ortsansässige.
In Griechenland kommt es öfters zu spontanen Straßensperren durch Ortsansässige.

Am Ende der Piste angekommen lassen wir den Sprinter auf dem Parkplatz stehen und folgen den Trampelpfaden Richtung Lagune. Die Gegend ist wie ausgestorben. Im Sommer muss es hier anders aussehen. Plakate werben dafür die eigenen Beine zu schonen und die Lauferei hinab zur Lagune einem Esel zu überlassen. Da kann ich nur sagen – Esel auf Kreta zu sein ist ein sch....-Job. Der abschüssige Weg und dann das Gewicht eines Erwachsenen auf dem Rücken, dafür ist der Rücken eines Esels nicht gemacht. Und wenn ich dann noch das Bild sehe, auf dem 2 Kinder und eine Erwachsene auf dem Rücken eines armen Langohres sitzen ….

 

Der Blick auf die Lagune entschädigt reichlich für die Mühe hierhin zu gelangen. Optisch ein Südseeparadies und das Wasser bietet alle nur denkbaren Türkies-, Smaragd- und Blautöne. Leider vertreibt der kalte Wind ganz schnell alle Südseefantasien und weht uns bald wieder zurück zum Sprinter.

Die Lagune von Balos

Lagune von Balos

Auf dem Rückweg versuchen wir der Ortsdurchfahrt von Kaliviani auszuweichen. Die Straße am Meer in Richtung Kavonisi ist gut. Der Weg entlang der Gewächshäuser um dorthin zu gelangen allerdings nicht. Vom Regen in die Traufe sozusagen. Oder anders ausgedrückt - ein Nadelöhr gibt´s immer.

Anschließend fahren wir wieder zurück nach Falasarna. Diesmal meiden wir aber den großen Hauptstrand, der ungeschützt dem Wind ausgesetzt ist und suchen uns einen kleinen „Nebenstrand“. Der Vorteil sind die teilweise recht bizarren Felsen, die einen guten Windschutz bieten und uns zu einem schönen Badetag verhelfen. Das Wasser hat noch eine Temperatur von 21 Grad, kein Badewannenfeeling aber gut zum Schwimmen geeignet. Nach dem Bad bieten die Felsen Windschutz und die Sonne wärmt einen schnell wieder auf. Für Anfang Dezember ist das wirklich nicht schlecht.

Elafonisi - ein Naturparadies auf Kreta

Am 03.12. fahren wir zum Elafonisi Beach. Die Bergstraße zwischen Sfinari und Keramoti hat durch die Regenfälle sehr gelitten und wir sehen mehrere Stellen, wo kürzlich Erdrutsche und kräftige Steinschläge beseitigt wurden.

 

Auch die Zufahrtspiste zum Elafonisi Strand ist einem schlechten Zustand. Die Holpertour lohnt sich aber, denn unten am Strand erwartet uns das nächste Südseeparadies. Dem Strand vorgelagert ist eine kleine Insel, die ebenfalls den Namen Elafonisi trägt. Insel und Festland sind durch eine Sandbank aus feinstem Sand verbunden. Im Bereich der Uferzone wirkt der Sand – je nach Lichteinstrahlung – fast rosa. Dies liegt an speziellen Mineralien und hat dem Strand den Beinamen Pink Beach eingetragen. Entlang des Strandes stehen schon ein paar Wohnmobile und auch wir suchen uns ein schönes Plätzchen. In einer kleinen Bucht hinter dem Hauptstrand ist der ganze Boden mit winzig kleinen Muscheln und Schneckenhäusern bedeckt. Genauer gesagt, besteht dieser Boden aus diesen unendlich vielen Schneckenhäuschen. Das Wasser glitzert in wunderbaren Smaragd- und Türkistönen. Wir fühlen uns wie in der Südsee – jedenfalls solange, bis wir uns in die Fluten stürzen, denn diese sind mit rd. 20 Grad doch deutlich unter Südseeniveau. Nach kurzer Zeit haben wir uns aber an die Temperatur gewöhnt und planschen munter herum.


Der Bucht von Elafonisi sind mehrere kleine Riffe vorgelagert und an den felsigen Abschnitten tummeln sich viele Fische. Für einen längeren Schnorchelausflug ziehen wir aber gerne unsere Neoprenkurzanzüge an, die wir uns auf den Kanaren zugelegt haben. Damit kann man es doch deutlich länger im Wasser aushalten.

 

Ich probiere unsere GoPro aus und versuche ein wenig das Unterwasserleben einzufangen. Dabei ist es sehr hilfreich, dass die überhaupt nicht scheuen, ca. 15 cm langen welsartigen Grundeln mit ihrem Gewühle auf den sandbedeckten Felsen jede Menge anderer Fische anziehen. Diese – ansonsten viel scheueren Fische – sind so darauf bedacht auch etwas Nahrhaftes in dem ausgewühlten Sand zu finden, dass ich sehr nah herankommen kann.

Die dem Strand vorgelagerte Insel ist derzeit über eine flache Strandzone mit dem Festland verbunden und so kann man trockenen Fußes einen sehr schönen Spaziergang über Strand und Dünenlandschaft bis in zu dem letzten höhergelegenen Stück der Insel machen. Dort steht eine kleine Kapelle und ein Leuchtturm. Einige Schilder informieren über Flora und Fauna. Besonders interessant finde ich die hier baumartig wachsenden Wacholder (Juniperus oxycedrus ssp. Macrocarpa), die beachtliche Stammdurchmesser erreichen.

Elafonisi - Blick von der Insel über die Dünen auf das Festland.
Elafonisi - Blick von der Insel über die Dünen auf das Festland.
Eidechse Elafonisi

Auf dem höhergelegenen Teil der Insel sehen wir auch eine kleine Eidechse. Diese sind hier recht selten, was möglicherweise an den vielen verwilderten Katzen liegt. Ob es sich um die endemisch vorkommende Art Podarcis erhardii elaphonisi handelt können wir aber nicht genau feststellen. Im Sommer bedecken die Blüten von hunderten Strandlilien (Pancratium maritimum) die Dünen. Momentan sind leider nur Blätter und Samenstände des Vorjahres zu sehen. Während die Nordseite der Dünenlandschaft eher schroff und steinig ist, führt uns unser Rückweg entlang der Südseite an jeder Menge kleiner Minisüdseebuchten vorbei.

Elafonisi Pink Beach

Ach ja – da wäre noch etwas. Der rosa Sand. Dieser ist mal mehr, mal weniger deutlich zu erkennen, je nach Wellenbewegung und Sonnenstand. Der "rosa Sand" besteht aus mittelfein zermahlenen, rötlichen Muschel-stückchen, die sich hauptsächlich im Bereich des Spülsaumes am Ufer ablagern und den Farbeffekt hervorrufen.  Der Hauptteil des Strandes setzt sich aus fast weißem, puder-feinem Sand zusammen, was auch sehr schön aussieht. Die Bezeichnung Pink Beach ist also etwas übertrieben.

Diese schöne Gegend zieht natürlich auch andere Reisende an. In der Saison ist hier die Hölle los. Man muss sich nur die Bewertungen auf Tripadvisor anschauen. Momentan haben wir den Strand fast für uns allein.

Elafonisi Strand, rosa Sand

Nur ein paar andere Camper haben hier ebenfalls eine Reisepause eingelegt und wir freuen uns über die Gesellschaft und den Erfahrungsaustausch. Bei Kaffee und Apfelkuchen, marokkanischer Tajine, beim Hundespaziergang oder einfach nur beim Abhängen plauschen wir was das Zeug hält. Irgendwie habe ich da gerade ziemlichen Nachholbedarf.

Ein Erdbebenschwarm - oder 100 Erdbeben in 6 Tagen -

aber ansonsten ist das Wetter super.

Seit Tagen bebt es nun schon vor der Südküste Kretas und bestätigt, dass der östliche Mittelmeerraum rund um Kreta die seismisch aktivste Region Europas ist. Entlang der Inseln Rhodos, Karparthos, Kreta und dem Peloponnes  (Hellenischer Bogen) schiebt sich die Afrikanische Platte mit rd. 11 mm pro Jahr unter die Ägäische Platte. Diese vergleichsweise langsame Geschwindigkeit sorgt dafür, dass schwere Erdbeben glücklicherweise eher selten auftreten.

 

Soviel zur Theorie. In der Praxis ist es schon etwas unheimlich, wenn immer wieder und das in sehr kurzen Abständen die Erde wackelt. Radio Kreta berichtet von einem regelrechten Erdbebenschwarm. In den letzten 6 Tagen hat es um die 100 Erdbeben rund um Kreta gegeben. Das Schwarmbeben manifestiert sich 15 km östlich des Ortes Palaiochóra und das ist ganz bei uns in der Nähe. Die Magnitude der Beben liegt zwischen 3,0 - 4,0, aber einige konnten auch mit einer Stärke von 5,4 aufwarten. Glücklicherweise merken wir nur ganz wenig davon und es gibt auch keine Schäden auf der Insel. Das liegt wohl daran, dass das Hypozentrum der Beben im Erdmantel lag, so dass diese Beben keine Schäden mit sich brachten.

 

Bis jetzt habe ich ja gedacht, lieber viele kleine Beben, als ein Großes - aber jetzt lese ich, dass Schwarmbeben als Hinweis auf ein möglicherweise darauf folgendes Starkbeben angesehen werden. Das hört sich gar nicht gut an, aber glücklicherweise sind sich die Seismologen untereinander auch nicht einig in der Interpretation der Schwarmbeben.

Meer, Wohnmobil Abendstimmung

Seit Mitte Dezember hat sich die Erdbebenserie wieder beruhigt. Die Erde schüttelt sich nicht mehr und wir hoffen, dass das so bleibt. In der Presse wird auch kein großes Aufheben um die Beben gemacht. Radio Kreta berichtet kurz über Stärke und Uhrzeit - und das war's dann auch. Diese kleineren Beben sind hier wohl so häufig, dass es für die Einheimischen kein besonderes Thema ist.

Wir sind immer noch in Elafonisi - und wundern uns selbst ein wenig über unsere Standorttreue. Das liegt ganz einfach daran, dass diese Lagune fast perfekt ist. Ideale Strände zum Baden, Muscheln sammeln und spazieren gehen. Wohin man auch schaut - nur Natur. Keine Häuser, keine Plantagen und vor allem kein Rauch! Trotzdem in fußläufiger Entfernung ein kleiner Laden für das Nötigste. Und nette Gesellschaft (Huhu Kerstin, Uschi und Josef), da hier immer mal wieder ein paar andere Reisende vorbeischauen.

Tja - und warum dann nur fast perfekt? Weil nach einigen Wochen doch der Wunsch übermächtig wird, mal etwas mehr als nur das Nötigste einzukaufen. Deshalb machen wir uns heute auf den Weg nach Chania. Einmal quer über die Insel sozusagen.

 

Die Strecke führt durch eine eindrucksvolle Schlucht und einen alten, schmalen "Einbahnstraßen-tunnel". Es steht eine Höhenbegrenzung von 3,50 m angeschlagen. Uns erscheint er niedriger, was aber ein subjektives Empfinden ist und vielleicht daran liegt, dass der Tunnel so schmal ist.

Kurz vor Chania besuchen wir eine Wäscherei (Happy Laundry, Agia Marina Str. 189) und geben dort unsere Wäsche ab. Dann fahren wir zum Lidl und haben gut zu tun, unsere Einkaufsliste abzuarbeiten und auch noch all das mitzubringen, was Kerstin sich gewünscht hat. Dann geht es noch zu einer Gasstation, mal sehen, ob wir die leere Campingazflasche von Kerstin tauschen können. Das soll ja in Griechenland nicht so einfach sein. Ist es aber doch! Man sieht uns mit der leeren Flasche und der Verkäufer kommt uns sofort mit einer neuen Flasche entgegen. 7 Euro und das Ganze hat keine 5 Minuten gedauert. Es handelt sich allerdings nicht um eine original Campingazflasche, aber das ist nebensächlich. Hauptsache Kerstin kann wieder kochen. Hier mal die Adresse: Anagnostou Gogoni 155, Chania (bei der Gastankstelle).

Dann noch schnell die Wäsche abgeholt und gut bevorratet geht es zurück in unser kleines Paradies. Entlang der Strecke sehen wir jede Menge Feuer, in denen Strauchschnitt und andere Abfälle verbrannt werden. Ein Tal ist dermaßen verqualmt, dass es aus der Entfernung wie ein Waldbrand wirkt. Da haben wir es in Elafonisi richtig gut getroffen.

Eine Wanderung zum Kedrodasos Strand

Der von einem Wäldchen eingerahmte Kedrodasos Strand liegt östlich der Lagune von Elafonisi. Im Gegensatz zu Elafonisi ist er auch im Sommer nicht überlaufen und bislang von jeder Strandgastronomie verschont geblieben. Das liegt daran, dass er nicht so einfach zu erreichen ist.

Ein Teilstück des europäischen Wanderweges E4 verbindet Elafonisi mit dem Kedrodasos Beach. Auf den ersten 200 Metern handelt es sich um einen leicht zu begehenden Weg, aber dann folgt nach einiger Zeit eine Kletterpartie durch ein Felsenmeer aus großen, sehr rauhen Felsbrocken. Nicht schwierig, aber auch nicht wirklich einladend für Badegäste mit dem üblichen Strandgepäck.

Auf dem Weg zum Kedrodasos Strand.
Auf dem Weg zum Kedrodasos Strand.

Der Name des Strandes leitet sich übrigens direkt von seinem Baumbewuchs ab - Kedros (Zeder) + Dasos (Wald). Das ist allerdings botanisch nicht ganz richtig, denn es handelt sich hier um eine Unterart des Juniperus oxycedrus. Dieser wird auch Stech-Wacholder oder Zedern-Wacholder genannt, ist und bleibt aber ein Wacholder aus der Pflanzenfamilie der Zypressengewächse und hat mit richtigen Zedern nichts zu tun.

Nachdem das felsige Gebiet überwunden ist, verläuft der Weg am Ufer diverser kleiner Buchten entlang. Alternativ kann man auch dem Wanderweg E4 folgen, der etwas entfernt vom Ufer durch die sandigen Dünen und die bizarre Vegetation führt.

Elafonisi ist eine NATURA 2000 geschützte Region. Menschen dürfen hier keine Pflanzen pflücken - Ziegen schon. Im Moment blühen hier noch viele heidekrautartige Pflanzen und ich fühle mich auf meiner Fotopirsch irgendwie an Heidschnucken erinnert, wenn die ortsansässige Ziegenherde mal wieder ganz in der Nähe vorbeizieht. Die Ziegen leben hier fast wild. Zumindest haben wir noch niemanden gesehen, der sich um sie kümmert. Immerhin habe ich jetzt die Gelegenheit mal eine ungestörte Fotosession mit ihnen einzulegen. Vor allem wenn sie in felsigem Gelände unterweg sind ist es beeindruckend ihren Kletterkünsten zuzuschauen.

Es ist nun kurz vor Weihnachten und wir sind immer noch an der Lagune von Elafonisi. Bislang konnten wir fast jeden Tag baden. Die Wassertemperatur liegt zwischen 19 - 20 Grad und wenn man einmal drinnen ist fühlt sich das nicht mehr kalt an - eine gewisse Zeit jedenfalls.

 

Wenn die Sonne scheint - und das tut sie fast täglich - kommen wir auch im T-Shirt schnell ins schwitzen. Die Tagestemperaturen liegen bei 22 - 24 Grad. Windgeschützt vor dem Sprinter in der Sonne sitzen ist dann fast schon zu warm.

 

Allerdings haben wir auch andere Tage. Dann wird es windig und Gewitter mit kräftigen Regenschauern ziehen durch. Das Gute daran ist, dass es kaum Dauerregen gibt, wie wir ihn aus Deutschland kennen. Meist gießt es wie aus Kübeln und kurz darauf scheint wieder die Sonne. Funktioniert im gleichen Tempo aber auch andersherum!

Wind Wellen Strand
Elafonisi, Luftbild

Ob Elafonisi eine Insel oder eine Halbinsel ist, hängt von den Gezeiten, Wind und Wellen ab.

Bei ruhigem Wetter verbindet sie eine breite Sandbank mit dem Rest von Kreta und man kann trockenen Fußes über den Sand zur Halbinsel gelangen. Wenn das Meer aber in Bewegung kommt und die Wellen große Wassermassen in die Lagune drücken, dann wird Elafonisi ganz schnell zu einer Insel.

Elafonisi als Insel

Und das sieht dann so aus. Die lange Sandbank zwischen Festland und Insel ist verschwunden. An den anderen Strandabschnitten können wir vorzüglich baden. Den Bereich zwischen Strand und Insel meiden wir aber lieber. Die Strömung ist hier noch zu kräftig und erinnert uns an einen der Gezeitenströme in Norwegen.

Elafonisi mit Sandbank

Elafonisi, Sandbank
Elafonisi, Sandbank

Elafonisi als Insel

Elafonisi als Insel
Elafonisi als Insel

Regen + Sonne = Regenbogen

Immer häufiger sind nun die Berge hinter Elafonisi in dicke Regenwolken gehüllt. Trotzdem scheint am Strand meist die Sonne und wenn der kräftige Wind dann den feinen Sprühnebel aus den Bergen vor sich hertreibt ist Regenbogenzeit angesagt. Diese Wetterkombination produziert jede Menge herrlicher Regenbögen vor einem Himmel, der so gar nicht nach Regenwetter aussieht. Das ist schon ein ganz besonderer Anblick.

Noch immer fehlt uns der Ansporn uns von Elafonisi loszureißen und mit Blick auf die nette Gesellschaft und die bei jedem Wetter spannende Landschaft haben wir beschlossen die Weihnachtstage und vermutlich auch Silvester hier zu verbringen.

 

Wir wünschen Euch allen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest - Kala Christougenna - und einen guten Start ins neue Jahr - Kali Chronia!

 

Eure Allradnomaden

Ute und Thomas